FAQ
Schimmelschock Produkte
Tonis SchimmelSchock 5.0 hat eine hervorragende antibakterielle Eigenschaft.
Das vorhandene Schimmelpilzmyzel und dessen Sporen werden durch den ersten Sprühauftrag mit Tonis SchimmelSchock 5.1 fest in die Farbschicht eingebettet. Die zweite Farbschicht sorgt für eine antibakterielle / antimykotische Oberfläche. In dieser zweiten aufgebrachten Farbschicht kann weder Schimmelpilzmyzel noch dessen Pilzsporen sich entwickeln.
Ein Einwachsen oder Durchdringen von Schimmel auf der mit Tonis SchimmelSchock 5.1 behandelten Oberfläche wird komplett unterbunden.
JA, Tonis SchimmelSchock 5.1 kann direkt auf vorhandenen Schimmel aufgetragen werden. Grundsätzlich empfehlen wir etwaige Bauschäden, falls solche vorliegen zu beheben.
Tonis SchimmelSchock 5.1 kann direkt auf vorhandenen Schimmel aufgetragen werden, weil durch den ersten Farbauftrag das vorhandene Pilzmyzel und dessen Sporen in die Farbschicht eingebettet werden.
Ein Durchdringen oder Einwachsen von Schimmelpilzen ist nicht mehr möglich und wurde selbst im Prüflabor durch eine mikroskopische Analyse bestätigt.
Praxiserfahrungen bestätigen einen hervorragenden Langzeitschutz.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben bei einem angesetzten Langzeitversuch ergeben, dass selbst nach 5 Jahren bei Tonis SchimmelSchock 5.1 kein Schimmelpilzwachstum festzustellen war.
Nicht nur das, auch die antimykotische Wirksamkeit war nach 5 Jahren bei Tonis SchimmelSchock 5.1 noch voll intakt.
Um unseren Kunden die Wirksamkeit beweisen zu können haben wir Tonis SchimmelSchock 5.1 einer Reihe an wissenschaftlichen Untersuchungen testen und zertifizieren lassen, diese sind z.B.:
- 5-jährige Wirksamkeitstnachweise (nach ASTM G21-15)
- Antibakterielle Wirksamkeitsnachweise (nach ISO 22196:2011 modifiziert)
- Schimmelpilz-Penetrationstests
- Sporizide Wirksamkeitsnachweise (nach ISO 22196:2011 modifiziert)
- Mikroskopische Analysetests
Tonis SchimmelSchock 5.1 ist ausschließlich im Farbton „Weiß“ erhältlich. In unserem 4,5 Liter Eimer kann Tonis SchimmelSchock 5.1 problemlos mit handelsüblichen Abtönfarben mit bis zu 5% Zugabe an Abtönfarbe in den Wunschton abgetönt werden.
Beispiel: 5% bei 4,5 Liter Tonis SchimmelSchock 5.1 entsprechen einer maximalen Zugabe von 225ml Abtönfarbe.
Nein, es ist chlorfrei und hat einen arttypischen Geruch einer herkömmlichen Innenwandfarbe. Die Bewohner des behandelten Raums werden nicht durch toxischen Geruch belästigt.
Tonis SchimmelSchock 5.1 soll 2 x auf den vorhandenen Schimmel aufgebracht werden. Den ersten Farbauftrag trocknen lassen, im Anschluss folgt der zweite Farbauftrag. Mikrobiologische Analysen haben ergeben, dass ein zweimaliger Farbauftrag für einen umfänglichen Schutz vor mikrobiellen Befall ausreichend ist.
Immer im geschlossenen Zustand bei Temperaturen zwischen +5°C und 30°C.
Damit sich der Inhalt homogen vermischt und sich der Materialdruck in der Dose perfekt aufbauen kann.
Ja.
Falls die Dose nicht Restentleert wurde empfehlen wir den Sprühkopf mit einem feuchten Tuch abzuwischen damit die Farbe für eine spätere Anwendung nicht eintrocknet und der Sprühkopf nicht verstopft wird.
Die Oberflächen- und Raumtemperatur sollte nicht unter +5°C und nicht über 35°C betragen.
Wenn die Lagerungsempfehlung eingehalten wird, dann kann man sie so lange wie auf dem Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben ist verwenden.
Tonis SchimmelSchock 5.1 ist auf verschiedenen Untergründen wie z.B. Putz, Beton, Kalksandstein, Raufasertapeten, Mineralfarben, Altanstriche, Gipskarton geeignet.
Generell kann Tonis SchimmelSchock 5.1 mit jeder handelsüblichen Farbe überstrichen werden. Jedoch kann der effektive Schimmelschutz negativ beeinträchtigt werden.
Unsere klare Empfehlung lautet deshalb: Tonis SchimmelSchock 5.1 mit seiner antimykotischen Oberfläche soll für den optimalen Schimmelschutz ausschließlich wieder mit Tonis SchimmelSchock 5.1 überstrichen werden.
Durch eine dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit in Räumen von mehr als 60% ist die Gefahr durch Schimmelpilzentstehung sehr hoch.
Durch hohe Heizkosten werden Räume mit niedrigeren Temperaturen bewohnt.
Folge: Taupunktverschiebung an Wänden und feuchtere Oberflächen, Schimmel entsteht.
Richtiges Lüften:
Durch richtiges Stoßlüften kann Schimmel sehr gut vorgebeugt werden.
Fenster sollen immer ganz geöffnet werden, das Fensterglas wird sich bei zu hoher Innerraumfeuchte mit einem feuchten Film beschlagen, trocknet dieser auf der Glasfläche wieder ab – kann das Fenster wieder geschlossen werden. Generell wird 3x täglich eine Stoßlüftung empfohlen.
Möbel:
Möbelstücke sollten immer in einem Abstand von 5-10 cm. von der Wand entfernt stehen, um so für genügend Luftzirkulation zu sorgen.
Lebensmittel:
Verschimmelte Lebensmittel aus der Wohnung entfernen, vor allem Biomüll.
Schimmelbefall führt nicht nur zu Materialschäden, sondern ist auch gesundheitsschädlich. Vor allem die Sporen können Hautreizungen und Schleimhautreizungen, Allergien und Asthma auslösen. Quelle: BMUV
Ist der Schimmel auf bauliche Mängel rückzuführen, empfehlen wir eine Fachfirma zu kontaktieren, um zuerst den baulichen Mangel zu beheben.
Schimmelflecken sind meistens Schwarz, können aber in vielen Farben je nach Art des Schimmelpilzes zum Vorschein treten, von Gelb, Gelbbraun, Gelbrot, Ockerfarben und Gelbgrün kann der Schimmel in sämtlichen Farben aufkommen.
Häufig wird Essig als bekanntes Hausmittel gegen Schimmel eingesetzt, durch die Absenkung des pH-Werts soll der Schimmel im Wachstum gestört werden. Die „Wirkung“ ist allerdings nur von kurzer Dauer. Essigsäure wird auf Wandoberflächen meist schnell neutralisiert und bilden somit organische Stoffe die dem Schimmel wiederum als Nahrung dienen.
Fazit: Der vorhandene Schimmel wird nicht gestoppt, sondern mittelfristig sogar gefördert.
Nein, der Schimmel „ruht“ und verliert an Farbintensität. Sobald in den kälteren Monaten wieder mehr Feuchtigkeit auftritt, sättigt er seine ursprüngliche Farbe und tritt optisch wieder mehr zum Vorschein.
Fazit: Der Schimmel breitet sich durch die Feuchtigkeit immer weiter aus.
Alle relevanten Vorsichtsmaßnahmen sind im Sicherheitsdatenblatt zu entnehmen.
Generell wurde Tonis SchimmelSchock 5.1 für den Heimwerker entwickelt, es ist Verarbeitungsfertig und leicht anzuwenden. Um dir die Anwendung weiter zu erleichtern ist auf der Spraydose sowie auf dem Eimer ein QR-Code, der dich zu einem Anwendungsvideo führt.
Bei +20°C und ca. 65% rel. Luftfeuchtigkeit ca. 4-6 Stunden.
Generell sollte der behandelte Raum nach Behandlung mit Tonis SchimmelSchock 5.1 bis zur vollständigen Trocknung wie bei allen handelsüblichen Farben gut gelüftet werden.
Nach Austrocknung kann der behandelte Raum auch von Allergikern wieder genutzt werden.
Nein, Tonis SchimmelSchock 5.1 ist eine Innenwandfarbe und kann daher an Fassaden nicht angewendet werden.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass unser Produkt selbst nach 5 Jahren eine antimykotische Oberfläche nachweist.
Eine Garantie können wir aufgrund möglicher Anwendungsfehler nicht geben.
Ja.
Nein, Tonis SchimmelSchock 5.1 ist aber wasserdampfdurchlässig/atmungsaktiv und trocknet in Bereichen (wie z.B. einer gestrichenen Baddecke) wieder vollständig ab.
Generell müssen die Untergründe fest, staubfrei und tragfähig sein. Werden diese Anforderungen nicht erfüllt, dann muss der Untergrund entsprechend bearbeitet werden (s. Datenblatt).
Wenn die inhaltliche Farbe in der Spraydose zu kalt ist (unter +18°C) oder nicht genug geschüttelt worden ist.
Grundsätzlich wird empfohlen, dass die Farbe auf mind. +18°C temperiert sein soll und 2 Minuten lang vor dem Gebrauch gut geschüttelt wird.
Unser Tipp für perfekte Spritzqualität bei kalter Dosentemperatur: Die Dose für 10 Minuten in lauwarmes Wasser stellen damit sich der Materialdruck wieder erhöhen kann.
Auf den Schimmeligen Oberflächen soll die Farbe deckend 2x aufgetragen werden. Aufgrund dessen, dass es viele verschiedene weiße Farbtöne gibt, empfehlen wir, den Sprühnebel nach außen als Übergang leicht auslaufen zu lassen damit ein dünner Farbnebel zu der bereits bestehenden weißen Wand für einen homogenen und optisch sauberen Farbverlauf sorgt und das Auge keinen „harten“ Farbübergang wahrnimmt.
Bei guter Raumbelüftung ist kein Atemschutz erforderlich.
Beim Spritzen ohne ausreichende Belüftung wird ein Atemschutz empfohlen sowie eine Schutzbrille und Arbeitshandschuhe (s. Sicherheitsdatenblatt).
Generell wird eine Verarbeitung des Materials ausschließlich innerhalb des Zeitraums des Mindesthaltbarkeitsdatums empfohlen.
Mit ausreichend Wasser abwaschen und nachspülen.
Sobald der Schimmel sich mehrere Millimeter von der Wand abhebt, empfehlen wir Schutzausrüstung anzulegen und den Schimmel mit Wasser zu benetzen damit die Sporen nicht Lungengängig werden.
Anschließend mit Spachtel abkratzen. Anschließend den noch vorhandenen Schimmel direkt mit Tonis SchimmelSchock 5.1 2x behandeln.
Beim ersten Farbauftrag wird der Schimmel und dessen Sporen fest in die Farbmatrix eingebettet. Der zweite Farbauftrag dient als „Nutzschicht“ und sorgt für einen Langanhaltenden antimykotischen Schutz gegenüber erneutem Pilzbefall.
Fazit: Auf den zweiten Farbauftrag darf keineswegs verzichtet werden.
Die DIN EN 13300 ist eine Norm für die Qualifizierung von Innenfarben. Durch standardisierte Prüfverfahren werden die Nassabriebbeständigkeit, das Deckvermögen, der Glanzgrad und die Korngröße ermittelt und übersichtlich in Klassen eingeteilt.
Wenn ein erheblicher Baumangel vorliegt und dieser zuerst durch entsprechendes Fachpersonal behoben werden muss.
Bei solchen Schäden wie z.B. abfallender Putz durch extreme Feuchtigkeit würde auch Tonis SchimmelSchock 5.1 die Putzstruktur nicht „zusammenhalten“.
Sind nachweislich bauliche Mängel Schuld am Schimmel, müssen Vermieter dafür aufkommen. Ist falsches Verhalten beim Heizen oder Lüften seitens der Mieter für das Entstehen des Schimmels verantwortlich, müssen diese die Kosten tragen.
Bedenke bitte, dass man den Sporen bei Schimmel z.B. im Schlafzimmer während der Nachtruhe rund acht Stunden ausgesetzt ist, Kinder im Kinderzimmer vermutlich noch viel länger.
Daher sollte ein Befall in diesen Räumen schnellstmöglich beseitigt werden.
Wie lange dauert es, bis Schimmel entsteht? Auf ausreichend feuchten Untergründen können Schimmelpilze schon innerhalb von zwei Tagen auskeimen und wachsen. Durch das veränderte Heizverhalten vieler Menschen aufgrund zu hoher Heizkosten ist die Gefahr vor Schimmel ein Vielfaches höher geworden.
Wenn die Luft warm ist, kann sie am meisten Feuchtigkeit aufnehmen.
Ist die Luft hingegen kalt und verbraucht, schlägt sich die überschüssige Feuchtigkeit, die durch die Luft nicht mehr gebunden werden kann, an den kältesten Stellen im Raum nieder. Dort kann dann Schimmel entstehen.
Essig ist ein bekanntes Hausmittel gegen Schimmel, durch die pH Absenkung soll der Schimmel im Wachstum gestört werden. Leider ist die Wirkung nur sehr kurzfristig. Die Essigsäure wird schnell neutralisiert, zurück bleiben organische Stoffe aus dem Essig die dem Schimmel als Nahrung dienen! Das Schimmelwachstum wird also mittelfristig sogar gefördert.
Chlor wirkt durch die Zerstörung der Schimmelpilzzellwände. Es ist eine wirksame meist nur kurzfristige Methode, hat allerdings auch einige gravierende Nachteile: Chlor kann als Gas (vor allem dann, wenn chlorhaltige Mittel in Kontakt mit Säure kommen) sehr reizend wirken. Augenbrennen, Hautausschläge (Chlorakne), Kratzen im Hals und Husten können die Folgen sein. Des Weiteren hält sich der strenge Geruch chlorhaltiger Produkte rel. lange in Wohnräumen und können oftmals bis zum vollständigen „ausdampfen“ nicht bewohnt werden.
Ab einer rel. Luftfeuchtigkeit von 50%.
Unterhalb dieser Luftfeuchtigkeit stirbt der Schimmel zwar nicht ab, aber sein Wachstum kann sich nicht weiter ausbreiten.
Es kann viele Faktoren haben wie z.B. zu viele Zimmerpflanzen, Wäsche trocknen in der Wohnung, viel Kochen (Entstehung von Wasserdampf), Wäsche waschen, Aquarium in der Wohnung oder auch zu geringem Heizen können durchaus ein Faktor sein, die unter Umständen zur Entstehung von Schimmel beitragen können. Es kommt also auf die Gesamtmenge Feuchtigkeit pro Tag an, diese muss dann in ausreichendem Maße bei genügend Raumtemperatur rausgelüftet werden.